Gerade in der heißesten Phase des Sommers denken wieder viele darüber nach, sich selbst einen Swimmingpool in den Garten zu stellen. Dabei stellt man schnell fest, dass dies gar nicht immer von jetzt auf gleich passieren kann. Will man mehr als nur ein Plantschbecken für wenige Euro, bei dem man alle 2-3 Tage das Wasser wechseln muss, muss man mit einigen Vorarbeiten und - natürlich - mit Kosten rechnen. Aber welche Kosten für den eigenen Pool kommen auf eine zu?
Es gibt drei grundlegende Arten von Swimmingpools für den Garten: Aufstellpools, Stahlwandpools und Einbaupools. Aufstellpools sind die preisgünstigste Option und können für weniger als 100 Euro erworben werden. Stahlwandpools können zwischen 500 und 3.000 Euro kosten, während Einbaupools je nach Größe, Form und Material zwischen 5.000 und 50.000 Euro oder mehr kosten können.
Die Hauptkosten für den Bau eines Swimmingpools im Garten hängen von der Art des Pools ab. Bei einem Aufstellpool sind die Kosten für das Pool-Set, den Wasserfilter, die Leiter und eventuelle Zubehörteile wie eine Poolabdeckung und chemische Produkte für die Wasserpflege zu berücksichtigen. Bei Stahlwand- und Einbaupools sind zusätzlich Kosten für das Aushubmaterial, das Poolgehäuse, die Wasserinstallation, die Pooltechnik (Filter, Pumpe, Heizung), die Poolumrandung, die Beleuchtung, die Abdeckung und die Zusatzausstattung (wie zum Beispiel eine Poolheizung, eine Gegenstromanlage oder ein Whirlpool) zu berücksichtigen.
Der Preis eines Swimmingpools wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel die Größe, die Form und das Material des Pools. Ein größeres Pool erfordert mehr Material und Aufwand, was zu höheren Kosten führt. Auch die Form und das Material des Pools können den Preis beeinflussen. Ein rechteckiger Pool aus Beton kann beispielsweise teurer sein als ein runder Pool aus PVC.
Zusätzliche Kosten bei einem Swimmingpool im Garten können anfallen, wenn man professionelle Hilfe beim Bau oder bei der Installation benötigt. Auch die laufenden Kosten für die Wasserpflege, den Stromverbrauch, die Reparatur und die Wartung des Pools müssen berücksichtigt werden. Diese Kosten können je nach Größe und Ausstattung des Pools variiert und sollten bei der Planung berücksichtigt werden.
Es gibt keine allgemeinen staatlichen Förderungen oder Steuervorteile für den Bau eines Swimmingpools im Garten. In einigen Fällen können jedoch lokale und regionale Förderprogramme oder steuerliche Absetzbarkeit von Kosten für Energieeffizienz-Maßnahmen gelten, die sich auch auf den Poolbetrieb auswirken können. Es lohnt sich, dies bei der Planung zu überprüfen.
Zusammenfassend hängen die Kosten für den Bau eines Swimmingpools im Garten von der Art, Größe, Form und Material des Pools ab.